Ziel von RustWatch ist es ein Frühwarnsystem für Rostkrankheiten bei Weizen in Europa aufzubauen.
Weitere Infos zum Projekt finden Sie unter dem Unterpunkt „Forschungsprojekt RustWatch“ auf unserer Forschungsseite.
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VALERIE überzeugt durch überdurchschnittliche Standfestigkeit, durch eine Doppelresistenz gegen GMV 1+2 sowie durch überdurchschnittliche Resistenzen gegenüber Mehltau, Netzflecken und Rynchosporium. Mit einer großen ökologischen Streubreite für verschiedene Anbauregionen wird sie derzeit in mehreren europäischen Ländern entwickelt.
Mit LEANDRA wurde eine sehr gesunde, ertragsstarke Braugerste mit hervorragender Qualität empfohlen. So ist LEANDRA die derzeit ertragsstärkste Sorte, von allen Empfehlungssorten des „Berliner Programm“, in der praxisrelevanten Stufe 2. Die strohstabile Braugerste überzeugt mit einzigartiger Gesundheit. Keine andere empfohlene Braugerste ist bei Mehltau (mlo-Resistenz), Netzflecken, Rhynchosporium oder Zwergrost besser eingestuft. Dies macht sie auch für die extensiv wirtschaftenden Betriebe hoch interessant. Dank ihrer sehr guten Resistenz gegen Rhynchosporium eignet sich LEANDRA auch für Herbstaussaaten in wintermilden Lagen. Die gute Halmstabilität und Standfestigkeit sowie die hohen Vollgerste- und Marktwareerträge sorgen für eine gute Ernte.
Ein aktuelles Thema unter Brauern und Mälzern in der ganzen Welt sind historische und regionale Braugersten, um die es auf dem Heirloom & Terroir Barley and Malt Symposium von RMI Analytics geht. In diesem Rahmen wird auch der Heirloom Brewing-Award verliehen, der ausgesuchte Biere mit einem stimmigen Gesamtkonzept prämiert, die dann auch auf der BrauBeviale verkostet werden können.
Die Firma Breun in Herzogenaurach forscht seit über 100 Jahren an Gerste und Weizen. Angesichts der derzeitigen Temperaturen suchen die Mitarbeiter aktuell nach einem Korn, dass die Hitze und die Trockenheit besser verträgt.
Um Ernteausfälle so gering wie möglich zu halten, benötigt man in der Zukunft widerstandsfähigere Getreidesorten. Ein Artikel aus der Nordbayerischen Presse hinterfragt bei der Saatzucht Breun.
Mit dem Winterweizen INFORMER bietet Breun im B‐Weizensegment ertraglich den ersten Platz unter den Liniensorten. INFORMER ist sehr standfest und winterhart und bietet eine erstklassige Resistenzkombination gegenüber allen Blattkrankheiten von Gelbrost (Bestnote APS 1) über Mehltau, Blattseptoria, DTR und Braunrost. INFORMER ist damit der ertragreiche und gesunde Massenweizen mit wertvoller Vermarktungsoption als Brotweizen.
Seit über hundert Jahren werden in der Saatzucht-Firma Josef Breun in Herzogenaurach, einem mittelständischen Familienunternehmen, neue Getreidesorten gezüchtet. Drei bis fünf Jahre dauert es, bis bei der Saatzucht Breun zum Beispiel eine neue Gerstensorte entwickelt ist.
Am 6. Februar stand die Entscheidung des Sortengremiums der Braugerstengemeinschaft e.V. zur Aufnahme einer oder mehrerer Sorten ins „Berliner Programm“ und damit in die bundesweiten Mälzungs- und Brauversuche im Praxismaßstab an. Von den durch das Bundessortenamt im Dezember 2017 neu zugelassenen sechs Braugerstensorten wurde einzig die Sorte Leandra der Saatzucht Josef Breun in die großtechnischen Praxisversuche in Mälzereien und Brauereien in der kommenden Vegetationsperiode aufgenommen. Das Gremium hat zudem entschieden, zukünftig die Breun-Sorte AVALON als Vergleichssorte im „Berliner Programm“ zu verwenden.
LEANDRA überzeugt als ertragsstarke und strohstabile Braugerste mit einzigartiger Gesundheit gegenüber Mehltau (mlo-Resistenz), Netzflecken, Rhynchosporium oder Zwergrost. Dies macht sie auch für extensiv wirtschaftende Betriebe interessant. Dank des sehr seltenen Rrs2-Resistenzgens und der damit verbundenen besten Rhynchosporiumresistenz eignet sich Leandra auch für Herbstaussaaten in wintermilden Lagen. Die gute Halmstabilität und Standfestigkeit, sowie die hohen Vollgerste- und Marktwareerträge sorgen für eine gute Ernte, und sichern hohe Hektar-Erlöse.